Ehemalige fabrik K 19, Atelierhaus und Werkstattgebäude

k19 am Klausenerplatz 19, 7.7.2010, Foto: KHMM

k19 am Klausenerplatz 19, 7.7.2010, Foto: KHMM

1976 begann die Instandsetzung des ursprünglich zum Abriss vorgesehenen Hinterhof-Fabriktraktes am Klausenerplatz 19 in Eigenleistung von Künstlern, die beim Wiederaufbau des Schlosses Charlottenburg als Bildhauer und Maler beteiligt waren. Erster Nutzer war der Eisen-Kunsthandwerker Art‘uro Walb. 1978 fiel die endgültige Entscheidung gegen den Abriss und für das Werkstatt- und Atelierhaus. Seither wurde es entsprechend genutzt. Neben Bildenden Künstlern wie Helga Haas-Wirth, Willibrord Haas, Verena Schirz-Jahn, Georg Seibert und Ulrich Werner nahmen 1978 hier auch die Freien Theateranstalten Berlin e.V. ihren Spielbetrieb auf. 1987 eröffneten fünf Hebammen hier das erste Geburtshaus in Deutschland. Es ist 2007 auf das Gelände des DRK-Klinikums Westend umgezogen.
2009 wurden die Ateliers von der GEWOBAG gekündigt und das Haus verkauft.