Drucksache - 1225/5
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Sehr geehrte Frau Vorsteherin, Die Große Anfrage beantworte ich im Namen des Bezirksamtes wie folgt:
1. Wie bewertet die Schulstadträtin den Start ins neue Schuljahr?
In den Sommerferien fanden an fast allen Schulstandorten umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen statt. Es wurden schätzungsweise 12 - 15 Mio € verbaut (die genaue Abrechnung liegt noch nicht vor). Die erfreuliche Nachricht ist, dass alle Arbeiten zum Schuljahresbeginn soweit fertig geworden sind, dass alle Schulen zum Schulstart den Unterricht aufnehmen konnten. Es gab keine schwerwiegenden Probleme. Das größte Problem war, dass durch einen Fehler der Telekom insgesamt 9 Schulen keinen Internetzugang hatten (Umstellungsprobleme). Das sollte bis Ende des Monats aber behoben sein. Es wurde zudem zum Schulstart eine Abfrage an allen Schulen getätigt und nach dem aktuellen Sachstand gefragt, mit dem Ergebnis, dass bis auf dem o.g. nur kleinere organisatorische Herausforderungen bestanden. Somit kann ich mit Stolz von einem gelungenen Start ins neue Schuljahr sprechen und bedanke mich an dieser Stelle für die hervorragende Leistung unseres Hochbauamtes und meines Schulamtes.
2. Inwieweit decken sich die Prognosen mit den aktuellen Zahlen zu Kindern im schulpflichtigen Alter?
Es ist zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage zu treffen, da wir die tatsächlichen Ist-Schülerzahlen erst im Oktober erhalten. Ich werde aber im Schulausschuss berichten.
3. In welchen Regionen gibt es derzeit sowie in naher Zukunft eine Über- bzw. Unterversorgung von Schulplätzen und wie geht das Bezirksamt damit um?
Die regionale Versorgung bezieht sich nur auf die Grundschulen. Anmeldezahlen für 2019/20
Die Oberschulen werden nicht nach Regionen betrachtet, sondern für den gesamten Bezirk. Hier lässt sich für diese Schuljahr feststellen, dass wir zwei weitere ISS- und eine zusätzliche Gymnasialklasse aufgemacht haben. Die Gymnasialklasse allerdings zur Versorgung von Kindern außerhalb des Bezirkes. So dass wir ausschließlich im ISS-Bereich mehr Kinder zu verzeichnen hatten als reguläre Plätze vorhanden waren, nämlich 50.
Für die langfristige Zukunft muss in Charlottenburg-Wilmersdorf gebaut werden! Jetzt können wir uns noch damit helfen, dass wir die Schulen Raum für Raum scannen und mit den Schulen über eine sinnvolle Belegung der Räume sprechen. Bisher lag das Problem eher im GS Bereich, in zwei Jahren werden wir die Platznöte auch im Oberschulbereich deutlich spüren, verstärkt im ISS-Bereich. Hier werden wir frühzeitig mit den Schulleiterinnen und -leitern in Workshops einsteigen, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten und Ideen zu entwickeln, die ganz verschieden aussehen können.
Mit freundlichen Grüßen
Heike Schmitt-Schmelz
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