Drucksache - 1246/4  

 
 
Betreff: Ehrenamtliche Arbeit des Kinder- und Jugendparlaments (KJP) bekannter machen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/Grüne 
Verfasser:Wuttig/Hansen/Dr.Vandrey/Wapler 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
21.05.2015 
45. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Beratung
16.06.2015 
64. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
18.06.2015 
46. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
D-Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Der Jugendhilfeausschuss

 

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 18.06.2015 folgenden Beschluss gefasst:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass die Arbeit des Kinder- und Jugendparlaments (KJP) in den zuständigen Gremien mehr anerkannt und gefördert wird.

 

Der BVV ist bis zum 30.09.2015 zu berichten.

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

 

Seit der Gründung 2003 hat das Kinder- und Jugendparlament seine Anliegen über die Pressestelle im Bezirk verbreitet. Es gab und gibt eine sehr gute Zusammenarbeit. Die Texte des KJPs sind in der Gazette, im Bezirksmagazin oder im Familienwegweiser veröffentlicht worden.

 

Das KJP hat eine gute Homepage, die von der AG Öffentlichkeitsarbeit gepflegt wird.

www.kjp-cw.de

 

Nach wie vor gestaltet es sich aber schwierig, die Schulleitungen umfassend über das KJP, seine Aufgaben, aktuellen Aktivitäten und Veranstaltungen umfassend auf dem Laufenden zu halten, da an dieser Stelle eine Vielzahl von Informationen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten zusammen  kommen.

 

Deswegen geben Schulleitungen Informationen an die Schüler/innen ggf. nicht weiter bzw. unterstützen sie nicht aktiv. Bezirksamt und regionale Schulaufsicht sind hier unermüdlich um Abhilfe bemüht, hoffen aber ebenso auf Unterstützung durch die Bezirksverordneten, um die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen durchzusetzen.

 

Die regionale Schulaufsicht nutzt die großen Schulleitungsrunden, um die Informationsmaterialien zu verteilen und zu informieren sowie um Unterstützung der Arbeit des KJP zu werben.

Aufforderungen der jeweiligen Stadträte/-rätinnen für Jugend an die Schulen bringen erfahrungsgemäß nur kurzfristige Erfolge. Insofern regt das Bezirksamt darüber hinaus an, mit einem Appell aller Fraktionen in der BVV, die Arbeit des KJPs an den Schulen bekannter zu machen.

 

Das Bezirksamt wird in seinen Bemühungen nicht nachlassen und bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

 

 

 

 

Reinhard Naumann              Carsten Engelmann

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadtrat

 


 

 
 

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