Drucksache - 1185/4  

 
 
Betreff: Umsetzung der Verkehrssicherheitsstrategie in Charlottenburg-Wilmersdorf
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-Fraktion 
Verfasser:Wuttig/Dr.Murach 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
19.03.2015 
43. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr Beratung
26.05.2015 
53. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr vertagt   
22.09.2016 
71. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr zurückgezogen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Antrag, zurückgezogen

Die BVV möge beschließen:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Vor dem Hintergrund des neuen Unfallberichts 2014, der die Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte als die unfallträchtigsten Bezirke aufführt, und vor dem Hintergrund der Zunahme von Verkehrstoten und Schwerverletzten bei Seniorinnen und Senioren, Fußgängerinnen und Fußgängern und Radfahrerinnen und Radfahrern wird das Bezirksamt gebeten, in der Unfallkommission der Verkehrslenkung Berlin aktiv mitzuarbeiten, mit dem Ziel, dass die Unfallhäufungspunkte in Charlottenburg-Wilmersdorf schnell analysiert und Gegenmaßnahmen herausgearbeitet und umgesetzt werden.

Die BVV ist regelmäßig über die Arbeit der Unfallkommission und die Empfehlungen für die Entschärfung der Unfallhäufungspunkte in unserem Bezirk zu informieren.

Anlässlich der Selbstverpflichtungen des Berliner Senats und der Bezirke hinsichtlich der Berliner Charta zur Verkehrssicherheit und anlässlich des volkswirtschaftlichen Schadens der Verkehrsunfälle (2014: 1,26 Mrd. €), wird das Bezirksamt gebeten, sich gegenüber dem Senats dafür einzusetzen, dass die Unfallkommission häufiger tagt und die entsprechenden Dienststellen der Verkehrslenkung Berlin und der Polizei personell verstärkt werden.

Anlässlich des demographischen Wandels wird das Bezirksamt gebeten, sich bei Expertinnen und Experten der Unfallforschung Empfehlungen einzuholen, wie die Unfallprävention für Seniorinnen und Senioren ggf. in Zusammenarbeit mit Seniorenheimen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und freien Trägern verbessert werden kann.

 

Der BVV ist bis zum 30.06.2015 zu berichten.

 


 

 
 

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