Drucksache - 1159/4
1. Mündliche Anfrage Karsten Sell CDU-Fraktion Neues Kinder- und Familienfest 2015 in Charlottenburg-Nord
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStRin Jantzen.
2. Mündliche Anfrage Dr. Christiane Timper SPD-Fraktion Zukünftige Flüchtlingsunterkunft in der Eschenallee 3
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Engelmann.
3. Mündliche Anfrage Christoph Wapler Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Mehr Gelder ohne ausreichend Personal für die Bezirke?
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Engelmann.
4. Mündliche Anfrage Dr. Christiane Timper SPD-Fraktion Bibliotheken
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStRin König.
5. Mündliche Anfrage Roland Prejawa Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Fahrradverleihsystem
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte.
6. Mündliche Anfrage Norbert Wittke SPD-Fraktion Rauchwarnmelder?
Ich frage das Bezirksamt:
Ist das Bezirksamt bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt auf Grund des BVV-Beschlusses vom 18.09.2008 (DRS. 963/3), nochmals bestätigt durch BVV-Beschluss vom 14.04.2011, weiterhin aktiv um die Berliner Bauordnung dahingehend zu ändern, dass Rauchwarnmelder bei Neubauten Pflicht und nach angemessener Zeit alle Gebäude in der Stadt mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden?
Sehr geehrte Frau Vorsteherin,
die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt schriftlich wie folgt:
Wie auch den Tageszeitungen im Mai letzten Jahres zu entnehmen war, arbeitet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt an einer entsprechenden Regelung, die den Einbau von Rauchmeldern bei Neubauten ab 2016 und bei Bestandswohnungen ab 2020 verpflichtend macht. Insofern wird die notwendige Gesetzesänderung, wenn sie dem Rat der Bürgermeister vorliegt, vom Bezirksamt unterstützt werden. In diesem Zusammenhang sind aber auch die Fragen nach Überwachung und Durchsetzung der Vorschrift zu klären, die sicherlich zusätzliche personelle Verstärkungen notwendig werden lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Schulte
7. Mündliche Anfrage Alexander Kaas Elias Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nun doch Fernzüge auf dem südwestlichen Innenring?
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, sehr geehrter Herr Kaas Elias
das Bezirksamt beantwortet die o.g. Mündliche Anfrage wie folgt:
Zu 1.:
Eine Einbeziehung des Bezirksamtes in die Planungen hat es im Sinne der Anfrage nicht gegeben. Zu einem früheren Zeitpunkt (ca. 2012) hat es auf Fachebene Vorabstimmungen seitens der DB mit dem Umwelt- und Naturschutzamt hinsichtlich bodenschutz- und naturschutzrechtlicher Fragen gegeben (Umgang mit Bodenverunreinigungen/Bodenaushub, mit zu entfernenden Vegetationsbeständen). Diese Gespräche wurden seitens der DB nicht weitergeführt. Das Bezirksamt hat von den wieder aufgegriffenen Planungen lediglich aus der Presse erfahren.
Als Bauherr und Träger des Vorhabens fungiert bei derartigen Vorhaben in der Regel die DB Netz AG, die sich üblicherweise der DB Projektbau als planendem und bauleitendem Dienstleister bedient. Genehmigungsbehörde für Plangenehmigungs- bzw. Planfeststellungsverfahren ist das Eisenbahnbundesamt. Die Senatsverwaltung fungiert - ähnlich wie das Bezirksamt - formal nur als Träger öffentlicher Belange.
Zu 2.:
Das in der Anfrage formulierte Anliegen war Gegenstand des BVV-Beschlusses 0530/4. Aus der dazu im Jahr 2013 geführten Korrespondenz kann geschlussfolgert werden, dass seitens der DB AG keine erkennbare Bereitschaft für eine aktive und frühzeitige Anwohnerinformation besteht. Sollte jedoch ein Planfeststellungsverfahren erforderlich werden, so bestehen gesetzliche formalisierte Informations- (und Einspruchs-) möglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger. Aus der Antwort (und der der Senatsverwaltung) geht nicht hervor, dass die DB einem "Lärmschutz mit hohem Standard" aufgeschlossen gegenübersteht. Es ist vielmehr davon auszugehen, dass sie sich auf den rechtlichen Status bezieht, also nur das rechtlich Erforderliche planen wird. Das wird dann zu prüfen sein, wenn das Planverfahren tatsächlich eingeleitet wird. Das Bezirksamt wird sich weiterhin mit seinen Möglichkeiten für die Information der Bürgerinnen und Bürger und Lärmschutzmaßnahmen einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen Jantzen
8. Mündliche Anfrage Anne Hansen SPD-Fraktion Bürgermeistergalerie aktualisieren
Ich frage das Bezirksamt:
Wann wird in der Bürgermeistergalerie im 3. OG des Rathauses Charlottenburg ein Portrait des neuen Regierenden Bürgermeisters aufgehängt?
Sehr geehrte Frau Bezirksverordnetenvorsteherin,
die Mündliche Anfrage beantworte ich im Namen des Bezirksamtes wie folgt:
Die SE Facility Management hat bei der Senatskanzlei um die Zurverfügungstellung eines Bildes des Regierenden Bürgermeisters mit den entsprechenden Abmaßen (analog bisherige Ahnengalerie) gebeten.
Die Senatskanzlei will sich um die Übersendung eines Bildes bemühen. Sollte dieses hier eingetroffen sein, muss es mit einem Passepartout, Rahmen und Erläuterungsschild versehen werden.
Die Anbringung wird dann zeitnah erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen Dagmar König
9. Mündliche Anfrage Linda Schwarz Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Schwimmbad Krumme Straße
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, sehr geehrte Frau Schwarz,
das Bezirksamt beantwortet die o.g. Mündliche Anfrage wie folgt:
Zu 1. und 2. haben die Berliner-Bäder-Betriebe folgendes mitgeteilt:
"Im Stadtbad Charlottenburg (Neue Halle) gibt es leider einen Legionellenbefall. Alle Gegenmaßnahmen, die die Bäder-Betriebe in den letzten Wochen unternommen haben, die normalerweise zum Erfolg führen und den Befall eliminieren, haben nicht gefruchtet. Das Frischwassersystem muss also saniert werden, um diesen Befall nachhaltig zu bekämpfen.
Diese Teil-Sanierung soll in den kommenden Sommermonaten erfolgen. Um eine wirksame Interimslösung hinzubekommen, haben die Bäder-Betriebe nun dem Gesundheitsamt und der zuständigen Amtsärztin Maßnahmen vorgeschlagen, die noch einer behördlichen Abstimmung bedürfen und für die es (Stand heute, 17.02.2015) noch kein endgültiges grünes Licht gibt. Die Bäder-Betriebe sind aber zuversichtlich, zum Ende dieser Woche eine Lösung für das Bad gefunden zu haben, die auch das Gesundheitsamt mitträgt und zur Öffnung des Bades führen wird.
In den letzten Wochen waren die Bäder-Betriebe stets bemüht und optimistisch, den Legionellenbefall nachhaltig bekämpft zu haben. Laborproben haben dann jedoch jedes Mal diese optimistische Annahme enttäuscht. Weil aber jedes Mal ein berechtigter Grund zu der Annahme bestand, das Bad wieder öffnen zu können, haben die Bäder-Betriebe zunächst den betroffenen Vereinen keine Ersatzzeiten angeboten. Die Fürsorge für die Gesundheit der Gäste des Bades hatte bei den Entscheidungen stets Vorrang. Die Bäder-Betriebe bitten um Verständnis."
Mit freundlichen Grüßen Jantzen Bezirksstadträtin
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