Drucksache - 2148/3  

 
 
Betreff: Sichere und gut ausgestattete Spielplätze für unsere Kinder!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/Grüne/LINKE. 
Verfasser:Wuttig/Schmitz-Grethlein/Ludwig/Wendt/Tillinger 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
25.08.2011 
54. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV beschließt:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, durch die Aufstellung von zehn MegaFlags im öffentlichen Straßenland bis zum 31.12.2014 Mittel zu akquirieren, die für die Sanierung und Aufwertung von öffentlichen Spielplätzen im Bezirk zweckbestimmt sind.

 

Hierzu ist der BVV zu ihrer Sitzung am 15.09.2011 eine Vorlage zur Beschlussfassung mit möglichen Standorten für MegaFlags und Spielplätzen (Verortung, Maßnahmen, Umfang) vorzulegen.

 

 

Dr. Marianne Suhr

Bezirksverordnetenvorsteherin

 

 

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

 

Das Bezirksamt folgt der Beschlussfassung der BVV und wird versuchen, über Werbeanlagen Mittel für die Sanierung und Aufwertung öffentlicher Spielplätze zu akquirieren. Hierzu wird im Oktober 2011 eine Interessenbekundung veröffentlicht, in der die Aufstellungsmöglichkeit für 10 MegaFlags für 37 Monate (01.12.2011-31.12.2014) in Aussicht gestellt wird. In der ersten Hälfte des Zeitraumes sind folgende 10 Standorte angedacht:

 

 

1. Jakob-Kaiser-Platz (Siemensdamm / Tegeler Weg)

6. Seitenstreifen Heerstraße / nördl. Seite Höhe Hausnr. 72 (zw. Flatowallee u. Mohrunger Allee)

2. Ernst-Reuter-Platz / Otto-Suhr-Allee (Mittelstreifen)

7. Seitenstreifen Heerstraße / südl. Seite Höhe Hausnr. 83 (zw. Kranzallee u. Rauschener Allee)

3. Kürfürstendamm / Brandenburgische Straße (Mittelstreifen)

8. Seitenstreifen Heerstraße / nördl. Seite Höhe Hausnr. 104 (zw. Ragniter Allee u. Flatowallee)

4. Seitenstreifen Heerstraße / nördl. Seite Höhe Hausnr. 44 (zw. Sensburger Allee u. Insterburgallee

9. Seitenstreifen Heerstraße / nördl. Seite Höhe Hausnr. 126 (zw. Schirwindter Allee u. Passenheimer Straße)

5. Seitenstreifen Heerstraße / südl. Seite Höhe Hausnr. 59 (zw. Ortelsburger Allee u. Insterburgallee

10. Seitenstreifen Heerstraße / südl. Seite Höhe Hausnr. 163 (zw. Havelchaussee u. Am Rupenhorn)

 

Durch die lediglich temporäre Nutzung der einzelnen Standorte von weniger als zwei Jahren wird der Tatsache Rechnung getragen, dass aus Gründen der Stadtbildpflege eine permanente Werbeanlage am jeweiligen Ort aus Sicht des Bezirksamtes nicht akzeptabel ist.

 

Nach der Hälfte des Zeitraums sollen die in Aussicht gestellten Sondernutzungserlaubnisse für die o.g. Standorte enden, um eine städtebaulich unerwünschte Verfestigung der Werbestandorte zu vermeiden, und es können Sondernutzungserlaubnisse für folgende 10 Standorte (je ein MegaFlag) in Aussicht gestellt werden:

 

 

1. Tegeler Weg / Max-Dohrn-Straße

6. Mittelstreifen Spandauer Damm / Höhe Hausnr. 151

2. Ernst-Reuter-Platz / Hardenbergstraße (Mittelstreifen)

7. Mittelstreifen Spandauer Damm / Höhe Hausnr. 205 (zw. Bolivarallee u. Meiningenallee)

3. Hohenzollerndamm / Höhe Hausnr. 185/186

8. Mittelstreifen Spandauer Damm / Höhe Hausnr. 215 (zw. Bolivarallee u. Meiningenallee)

4. Mittelstreifen Spandauer Damm / Höhe Lindenallee

9. Mittelstreifen Spandauer Damm / Höhe Hausnr. 233 (zw. Meinigenallee und Gothaallee)

5. Mittelstreifen Spandauer Damm / Höhe Hausnr. 143 (zw. Kastanienallee u. Lindenallee)

10. Mittelstreifen Spandauer Damm / Höhe Hausnr. 253 (zw. Meinigenallee und Gothaallee)

 

Über das Interessenbekundungsverfahren soll ermittelt werden, welche zweckgebundene Zahlungen Interessenten für die Werbestandorte zahlen würden. Erst nach Vertragsschluss kann geklärt werden, welche Kinderspielplätze mit welchen Beträgen aufgewertet werden können, da erst dann klar ist, welche Mittel wann fließen. Eine Festlegung der Maßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt würde auch kurzfristige Entscheidungserfordernisse bei aktuellen Qualitätsveränderungen auf einzelnen Spielplätzen unberücksichtigt lassen. Eine Liste der umzusetzenden Maßnahmen wird dann zu gegebener Zeit dem künftigen Ausschuss für Bauwesen zur Kenntnis gegeben.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

 

 

Monika Thiemen              Klaus-Dieter Gröhler

Bezirksbürgermeisterin              Bezirksstadtrat

 

 

 


 

 
 

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