Auszug - Thema: Vorstellung der Planung am Hochmeisterplatz
BzStR Schruoffeneger informiert den Ausschuss darüber, dass an der Eingangssituation des Hochmeisterplatzes ein Bauvorhaben bestünde, dessen Bauherr den Eingangsbereich des Platzes mit der Königlichen Gartenakademie umgestalten möchte. BzStR Schruoffeneger stünde dem skeptisch gegenüber und möchte diesbezüglich die Meinung des Ausschusses einholen.
Tim Obermann stellt sich selbst und Frau Pape von der Königlichen Gartenakademie vor. Diese präsentiert dem Ausschuss ihre Entwürfe. Sie schlägt vor, als Pufferzone zwischen Gebäude und Parkwiese einen Schmuckgartenraum als Pufferzone zu errichten. Einige Bäume, u.a. eine alte Birke, müssten dafür gefällt werden, damit ausreichend Sonnenlicht für die Stauden garantiert wird. Die Bepflanzung würde in den ersten Jahren eine Bewässerungsanlage benötigen. Generell lehnen sich die Umgestaltungsmaßnahmen an den ursprünglichen Planungen Erwin Barths zum Hochmeisterplatz an. Der Bauherr würde für den Platz eine Meret Oppenheim Skulptur (Brunnen) stiften. Derzeit wird mit Kosten für die Umgestaltung in Höhe von 250.000€ gerechnet.
BV Drews bedankt sich für den Vortrag und übergibt das Wort Herrn Schläger vom Grünflächenamt. Er bedankt sich für die starke Barthsche Anlehnung des Entwurfs und stellt durch die Aufwertungsmaßnahmen einen Platz in Aussicht, der wie der Savignyplatz als „hochwertige Grünanlage“ bewertet werden könne. Kritisch sieht er die nötige Abwägung zwischen Stauden und Bäumen. Er schlägt Frau Pape vor, mit den Gegebenheiten des Platzes umzugehen. So könnten z.B. Stauden gewählt werden, die sich mit dem Baumbestand arrangieren.
BV Centgraf stimmt dem zu. BD Dr. Berger hebt die Relevanz von Bäumen in heißen Sommern als Schattenspender hervor. BV Fenske fordert von Herrn Obermann, dass die Pflegekosten mit „offenem Limit“ komplett übernommen werden und nicht nach einigen Jahren an den Bezirk übergeben werden. Auch für Wartung und Pflege des Brunnens bestünden keine finanziellen Mittel beim Bezirk. BV Asbeck erkundigt sich, in wessen Verantwortung es läge, dass die Bäume in einem schlechten Zustand sind.
Gabriela Pape erklärt, dass in ihrem Entwurf auch Ersatzbäume geschaffen würden. Herr Obermann sagt, dass mit der Umgestaltung der gesamten Stadt etwas zurückgegeben werden solle. Dafür würde die Bauwert AG die Finanzierung zu 100% übernehmen. Nach einigen Jahren würden die laufenden Kosten dann auf die Eigentümergemeinschaft übertragen. Dem Bezirk würden keine Kosten entstehen. BV Fest hebt die Expertise von Frau Pape lobend hervor. |
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