Auszug - Einrichtung eines Kinder- und Jugendbüros  

Herr Förschler sieht in der Einrichtung eines Kinder- und Jugendbüros einen Aufbau von Parallelstrukturen und wird daher den Antrag nicht unterstützen.

Herr Schenker ist der Ansicht, dass die Einrichtung eines solchen Büros sinnvoll und eine Ergänzung zum KJP wäre, um dieses zu unterstützen. Die Ziele und Aufgaben der Einrichtung sollten jedoch klar definiert und festgelegt werden. Er schlägt vor, den Antrag zu vertagen. 

Herr Gongora spricht sich für ein Beteiligungsbüro aus, um Arbeiten des KJPs zu delegieren und Unterstützung für die Durchführung von Projekten zu erhalten.

Sowohl Frau Biewener als auch Frau Dr. Vandrey befürworten den Vorschlag von Herrn Schenker, den Antrag zu konkretisieren.

Frau Bezirksstadträtin Schmitt-Schmelz weist darauf hin, dass das KJP auf einem höheren Niveau zur Partizipation beiträgt, als ein Kinder- und Jugendbüro. Eine Vielzahl der Aufgaben werden hier direkt von Kindern- und Jugendlichen geleistet (z.B. Anträge in BVV einbringen und mit der Jugendjury zusammenarbeiten). Sie gibt die Finanzierung eines Kinder- und Jugendbüros zu bedenken. Eine Stelle hierfür ist bereits angemeldet.

Der Antrag wird vertagt.

Eine weitere Vorstellung eines Kinder- und Jugendbüros wird nicht gewünscht. Herr Göpel regt an, den Antrag hinsichtlich der konzeptionellen Vorstellung und Unterstützung für das KJP zu erweitern sowie über eine Drittmittelakquise nachzudenken.