Auszug - Sachstand Sportentwicklungsplan  

Frau Schmitt-Schmelz erinnert an den Vorschlag der Verwaltung, Prof. Dr. Barsuhn für eine Informationsveranstaltung in den Ausschuss einzuladen. Mittel für die Beauftragung zur Erstellung eines Sportentwicklungsplans wurde in den Bezirkshaushalt 2018/19 nicht eingestellt. Eine aktuelle E-Mail von SenInnDS wirft neue Fragen auf – einerseits wird auf die Bemühungen von SenInnDS hingewiesen, Haushaltsmittel für eine externe (berlinweite) Beauftragung zu beschaffen, andererseits sind die Bezirke wegen des ungewissen Erfolgs der Mittelbeschaffung nicht aufgefordert, ihre eigenen Bemühungen für die Erstellung bezirklicher Sportentwicklungspläne einzustellen. Aus haushaltswirtschaftlichen Gründen sollen die Bezirke jedoch ausdrücklich keine eigenen Befragungen zum Sportverhalten durchführen, da diese Maßnahme noch im laufenden Jahr von SenInnDS begonnen werden soll. Es bestünden zudem methodisch große Zweifel, ob bei bezirklichen Befragungen ein relevanter Mittelwert zu erzielen sei.

Herr Kuntze weist darauf hin, dass entsprechende Bemühungen seit Jahren erfolglos geblieben sind. Nach § 7 und § 8 SportFG sei SenInnDS zuständig, habe jedoch nichts unternommen. Die Bezirke haben dann eigene Bemühungen angestellt. So soll auch der Bezirk Pankow entsprechende Mittel in den Haushaltsplan eingestellt haben. Der Sportausschuss im Abgeordnetenhaus habe die Problematik bisher gar nicht behandelt.

Nach kurzer Diskussion verständigt sich der Sportausschuss, zunächst die Einladung an Prof. Dr. Bahrsun auszusprechen und die Initiative der SenInnDS abzuwarten, da auch keine eigenen Mittel zur Verfügung stehen.