Auszug - Inline- und Rollschuhsaison - welche Erkenntnisse liegen vor  

Die jährliche Inline- und Rollschuhsaison in der Eissporthalle Charlottenburg „PO9“ geht in der Regel von Mitte April bis Mitte September eines jeden Jahres. Es erfolgt die Nutzung der Fläche II (überdachte, seitlich offene Fläche). Die Nutzer_innengruppen sind dort dreigeteilt, der öffentliche Lauf sowie Lauf für Senior_innen, Kleinkinder und Menschen mit Behinderung, Nutzung durch eine Kita und die Vereinsnutzung (Inlinehockey und Eisstockschützen). Die Besucher_innenzahlen des öffentlichen Laufs in „PO9“ sind überschaubar. Die Fläche ist überdacht und der Untergrund durch die Versiegelung, die erst im Laufe der Jahre langsam abgetragen wird, verhältnismäßig glatt und daher aktuell noch weniger attraktiv.

Im Sommer 2014 wurden 54 Inline-Läuferinnen und 97 Inline-Läufer beim öffentlichen Lauf gezählt. Zwischen Mai und Juni übten im organisierten Sport 376 weibliche und 2.025 männliche Teilnehmer den Inline-Sport aus, wobei 13 Inline-Ligaspiele vor zusammen 345 Zuschauenden stattgefunden haben. Sieben Personen waren zum Eisstockschießen in „PO9“ (w: 2, m: 5).

Im Sommer 2015 nutzten im Bereich Inline 336 Freizeitläuferinnen und 327 Freizeitläufer das öffentliche und kostenlose Angebot, davon die Hälfte allein im Juni. Organisiert übten 660 Sportlerinnen und 3602 Sportler den Inline-Sport aus und führten dabei 38 Ligaspiele vor zusammen 573 Zuschauenden durch. 177 Eisstocksportler_innen (w:  49, m: 128) nutzten die Anlage.

Für das Horst-Dohm-Eisstadion gibt es keine Aufzeichnungen, da der 400-m-Ring auch nach Dienstende der Kollegen für jedermann geöffnet bleiben kann und erst bei Einbruch der Dunkelheit durch den Platzwart des Stadions Wilmersdorf geschlossen wird. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass das HDE beliebter ist, da es sich um eine ungedeckte Anlage handelt, die auch nachmittags und abends entgeltfrei zur Verfügung steht.

Die Rollschuhbahn am Mommsenstadion steht ausschließlich dem Vereinssport zur Verfügung.