Auszug - Angebote der Pflegestützpunkte im Bezirk bekannter machen  

BV Eurskens begründet den Antrag. BV Dittner ergänzt, dass besonders älteren und kranken Menschen die Informationsmaterialien des Bezirksamtes oft nicht zugänglich sind. Sie würde sich wünschen, dass andere Wege gefunden werden.

BzStR Engelmann führt aus, dass die drei Pflegestützpunkte im Bezirk – auch die Öffentlichkeitsarbeit – durch die Pflegekassen finanziert werden. Der Bezirk hat auf seinen Internetseiten auch entsprechende Hinweise. Der Pflegestützpunkt am Heinickeweg hat beispielsweise 5000 Flugblätter verteilen lassen, um seinen Bekanntheitsgrad zu steigern.

In allen Pflegestützpunkten gibt es Überlegungen die Standorte publik und attraktiver zu machen (z.B. Beteiligung an Straßen- und Sommerfesten). Auch das Bezirksamt ist intensiv bemüht die Pflegestützpunkte attraktiver zu machen und unternimmt bereits vieles, was der Antrag fordert.

Der Vorsitzende sieht das Problem in der fehlenden Information für die Senioren und würde sich vorstellen, die Telefonnummern der Pflegestützpunkte bereits auf der ersten Seite der bezirklichen Broschüren zu platzieren. BV Kaas Elias findet generell für Alle das Auffinden der Angebote der Pflegestützpunkte verbesserungswürdig und erklärt, dass die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen dem Antrag beitreten. BV Behrendt sieht auch die Hinweismöglichkeit durch niedergelassene Ärzte für wünschenswert.

Der Vorsitzende stellt den Antrag mit geändertem Berichtszeitraum zur Abstimmung.

Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, verstärkt auf die Angebote und die Arbeit der Pflegestützpunkte im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf in den Einrichtungen und auf der Homepage des Bezirks hinzuweisen.

Der BVV ist bis zum 31.01.2016 zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür:              einstimmig              dagegen:                       Enthaltung: