Auszug - Mitteilungen a) des Vorsitzenden b) der Verwaltung/Fragen an die Verwaltung c) der Freien Träger und Verbände d) der Arbeitsgemeinschaften e) des Bezirkselternausschusses der Kindertagesstätten f) des Bezirksschulbeirates  

 
 
66. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 03.09.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

b) der Verwaltung / Fragen an die Verwaltung

 

Frau König gibt bekannt, dass sie wegen anderer Termine bei der nächsten Sitzung nur für eine knappe Stunde anwesend sein kann; wichtige Punkte sollten dann ggf. vorgezogen werden.

 

Frau von Pirani verteilt den neuen Flyer des Jugendamtes mit den fünf Einlegern für die Regionen sowie den neuen Flyer für das Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen. Des Weiteren weist sie auf die interaktive Ausstellung des Spielhauses der Friedenskirche in Kooperation mit der Region 2 zur Prävention von sexueller Gewalt für Kinder von 6 bis 11 Jahren im November hin und verteilt auch dazu einen Flyer. Ebenso einen Flyer vom Netzwerk Bildung und Freizeit rund um die Münstersche Str. und das Programm des Hauses der Familie für September 2015 bis Februar 2016. Für eine Veranstaltungsreihe der Spirale anlässlich des 75. Geburtstages von Benno Ohnesorg am 15.10. verteilt Frau von Pirani ebenfalls einen Flyer.

 

Ferner weist sie auf die bundesweiten Aktionswochen „Großwerden mit dem Jugendamt“ Ende September bis Mitte Oktober hin, in der das hiesige Jugendamt dazu einige mit unterschiedlicher Jugendhilfeunterstützung erfolgreich verlaufene Biografien präsentieren wird, so auch in der JHA-Sitzung am 01.10., am Rande der BVV am 15.10. u.a.

 

Abschließend macht Frau von Pirani auf die Feste am Rüdesheimer Platz und in der Düsseldorfer Str. am kommenden Wochenende aufmerksam, bei denen die jeweiligen Regionalteams des Jugendamtes mit einem Stand präsent sein werden. Frau König ergänzt, dass sie dort auch Sprechstunden abhalten wird.

 

Frau von Pirani nimmt auf die unter TOP 4 angerissene Problematik der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (UmF) Bezug und verdeutlicht, dass das Landesjugendamt hier die Funktion des LaGeSo inne hat und sich in direkter Konkurrenz mit diesem nach Immobilien für die Unterbringung der Flüchtlinge befindet. Die Zahl der UmF hat sich im Vergleich zum Vorjahr (insgesamt rd. 40 UmF) bereits seit Februar von 63 auf aktuell 108 erhöht. Die zuständige Sozialarbeiterin wird zum Oktober personelle Verstärkung im Umfang von einer halben Stelle bekommen. Das Jugendamt erhält inzwischen zahlreiche Mails von Bürger/innen, die große Bereitschaft signalisieren minderjährige Flüchtlinge aufzunehmen (hier kümmert sich der Pflegekinderdienst um eine Beantwortung) oder als ehrenamtlicher Vormund Verantwortung übernehmen zu wollen. Herr Göpel ergänzt diese Aussagen hinsichtlich der Unterbringung von UmF. Auch die Caritas findet keine adäquaten Immobilien, um ihr Angebot möglicherweise noch auszubauen.

 

Frau von Wittich fragt in diesem Zusammenhang, ob der Träger AKINDA, der insbesondere in der Schulung von Vormündern aktiv ist, als seriös einzuschätzen ist, was von Frau von Pirani bejaht wird.

 

Herr Wuttig dankt dem Jugendamt für den neu aufgelegten Flyer und würde sich freuen, wenn bei weiteren Auflagen, diesen auch in einer jugendgerechteren Sprache abgefasst wird. Frau König begrüßt diesen Vorschlag und regt an, dass sich das KJP damit befassen könnte, um dann gemeinsam mit der Verwaltung etwas Passendes dazu zu entwickeln.

 

c) der freien Träger und Verbände

 

Herr Göpel weist auf den Weltsuizidtag am 10.09. und die damit verbundene Aktion „600 Leben“ vor dem Brandenburger Tor hin.

 

d) der Arbeitsgemeinschaften

 

Herr Zielen vom Jugendkulturzentrum Spirale dankt für die Verteilung der Flyer zum Workshop Benno Ohnesorg und macht auf ein paar historische Details in dessen Biografie aufmerksam und verdeutlicht dadurch, warum die Spirale sich zur Durchführung dieses Projektes für junge Menschen von 15 bis 27 Jahren entschieden hat. Er verteilt weitere Flyer und bittet um Auslage in den einzelnen Einrichtungen.

 

e) des Bezirkselternausschusses der Kindertagesstätten

 

Herr Horvat teilt mit, dass der BEAK einen Spendenaufruf für Flüchtlinge plant.

 

 


 

 
 

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