Du sollst dir (k)ein Bild machen

Berliner Dom

Die Ausstellung im Berliner Dom zeigt Kunstwerke vom 11. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Kurator ist der Berliner Galerist und Autor Alexander Ochs. Zur Idee der Ausstellung gehören die Auseinandersetzung mit dem Abbildungsverbot im Islam und Judentum, den kunstlosen christlichen Kirchen in den ersten zwei Jahrhunderten nach Christus. Thematisiert werden auch die Folgen des Bildersturms während der Reformationszeit.

Werke von Beckmann, Arps und Ai Weiwei

Die Ausstellung zeigt Werke wie das Elfenbein-Kruzifixus aus dem Bamberger Domschatz, Bilder von Max Beckmann, Hans Arps oder Werke von Ai Weiwei, Marina Abramovic, Daniel Richter und Miwa Yanagi.

Der Berliner Dom als Ausstellungsort

Für die Schau verschwinden die gesamte, üppige Ausstattung der Tauf- und Traukirche – Altar, Gemälde, Kandelaber und die den Raum fassenden Säulen - bis in einer Höhe von rund sechs Metern. Nur die ausgemalte Decke und die Orgelempore bleiben sichtbar. In die so entstehende Raumskulptur sind drei Objekte fest installiert: Ein unbekanntes 1968 datiertes Kunststoff-Multiple von Lucio Fontana (1899-1968), eine in hebräischen Buchstaben geschriebene Neonskulptur (Du sollst Dir kein Bild machen) und ein Bibelschrein mit einer 1886 für die britische und ausländische Bibelgesellschaft gedruckte ‚Heilige Schrift‘. Der Berliner Dom leistet mit dieser Ausstellung seinen Beitrag zum diesjährigen Thema der Lutherdekade ‚Reformation – Bibel und Bild‘.

Auf einen Blick

Was: Du sollst dir (k)ein Bild machen
Wann: 01. März bis 14. Juni 2015
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 20 Uhr, Sonntage und Feiertage von 09 bis 20 Uhr
Wo:Berliner Dom
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro

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Adresse
Am Lustgarten 1
10178 Berlin

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Quelle: Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin/bearbeitet Berlin.de

Aktualisierung: 15. Juni 2015