Die „Freiheitslinie U5“ geht in die digitale Verlängerung
Demokratie und Freiheit sind für uns heute selbstverständlich – aber sie mussten und müssen immer wieder erkämpft und verteidigt werden. Die Ausstellung „Freiheitslinie U5. Nächster Halt Freiheit? – Eine urbane Ausstellung entlang der U5“ erinnert an Orte und Ereignisse der Freiheits- und Demokratiegeschichte Berlins. Nach fünf Monaten Laufzeit endete die Ausstellung, sie bleibt aber im digitalen Raum erhalten. Auf der Internetseite www.freiheitslinieU5.de sind ausgewählte Bilder und Texte weiter zu sehen.
1848. 1918/19. 1953. 1989.
Auf großformatigen Fotos machte die Ausstellung an ausgewählten U-Bahnhöfen der Linie 5 zwischen Alexanderplatz und Magdalenenstraße sowie im Stadtraum vor dem Roten Rathaus auf diese Geschichte aufmerksam.
Begleittexte in deutscher und englischer Sprache informierten über Ereignisse wie die größte regimekritische Protestdemonstration der DDR am 4. November 1989 auf dem Alexanderplatz, den Volksaufstand am 17. Juni 1953 am Strausberger Platz oder die Besetzung der Stasi-Zentrale in der Magdalenenstraße am 15. Januar 1990. Weitere Tafeln nahmen Bezug auf demokratiegeschichtliche Meilensteine aus den Jahren 1848 und 1918/19.
