Füchse-Spieler wegen Magen-Darm-Virus in Charité

Ein Großteil der Mannschaft des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin hat sich wegen eines Magen-Darm-Infektes am Montag (03. August 2015) im Berliner Krankenhaus Charité untersuchen lassen.

«Wir wollen jedes Risiko ausschließen. Vor einigen Jahren hatten wir einen Fall von Salmonellen-Vergiftung im Team», sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning, der erklärte, dass derzeit kein Mannschafts-Training möglich ist. Ein Ergebnis der Untersuchung wird am Dienstag erwartet.

Außer Fredrik Petersen und Petar Nenadic sowie den beiden Jugendspielern Fynn-Ole Fritz und Angelo Grunz litten alle Füchsespieler an dem Magen-Darm-Virus. Deshalb musste die Mannschaft das kleine Finale am Sonntag beim Szczypiorno Cup im polnischen Kalisz absagen.

Derzeit sondieren die Berliner nach den Langzeitausfällen Paul Drux und Mattias Zachrisson (beide mit schweren Schulterverletzungen) den Markt für Nachverpflichtungen. «Wir haben aber noch keinen Ersatz gefunden», sagte Hanning, «es macht keinen Sinn nur um des Kaufens Willen einen Transfer zu tätigen.» Rückraum-Nationalspieler Drux und der schwedische Rechtsaußen Zachrisson müssen nach Vereinsangaben ein halbes Jahr lang pausieren.

Berlins Paul Drux (M) in Aktion

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Quelle: dpa

Aktualisierung: 3. August 2015